Der Trinkwasserbedarf kann hierdurch maßgeblich reduziert werden, auch die Abwassermenge und Belastung des öffentlichen Kanals ist damit erheblich geringer als die von vergleichbaren Gebäuden.
Zusätzliche technische Lösungen zur Ressourcenschonung werden von der AG Energie angedacht und auf ihre Tauglichkeit überprüft. Dazu gehören eine Grauwasser-Recycling-Anlage und eine Wärmerückgewinnung. So könnte das Grauwasser zum Gartengießen, für die Waschmaschinen oder die Toilettenspülung wiederverwendet werden. Dem warmen Wasser würde dann Wärme entzogen und diese z.B. fürs Heizen weiterverwendet. Diese Anlagen sind langlebig und relativ wartungsarm, die Betriebskosten für Strom sind gering, wirtschaftlich rentiert sich der Einsatz für Wohnanlagen und Mehrfamilienhäuser mit mindestens 30 Bewohnern und mehr. Die technische und finanzielle Umsetzung soll im Laufe der Planung weiter konkretisiert werden.
