Unser Haus

Wohnen geht anders: 

WohnIdee Aschaffenburg eG

gemeinsam – ökologisch – genossenschaftlich – nachhaltig

So planen wir unser Haus:

Von der Tiefgarage bis zur Dachterrasse. Mit allen Wohnungen und Grundrissen.

Erst beschreiben wir unser Haus, dann kommen die Grundrisse

Für uns ist Gemeinschaft sehr wichtig: 

Gemeinschaft bekommt Räume

Wir sparen bei der Wohnungsgröße, dafür gibt es viel Gemeinschaftsfläche, die wir uns teilen.

Im Erdgeschoss gibt es unser Bistro, das wir selbst bewirten werden und das für uns, aber auch durchaus mal für die Nachbarschaft ein Teffpunkt ist. Hier können kleine Feiern oder Veranstaltungen stattfinden. Zum Bistro gehört eine Gemeinschaftsküche, in der wir für das Bistro kochen, aber auch mal für uns, zusammen und für alle. Hier im Erdgeschoss gibt es ein co-working Büro, das von allen gemeinsam genutzt werden kann. In jedem Stockwerk gibt es einen Waschsalon, in denen es Waschmaschinene und Trockner für alle gibt. Den Platz kann man sich in der Wohnung sparen. In den drei oberen Stockwerken gibt es jeweils ein Gästeapartment, das wir für unsere Gäste nutzen, aber auch an externe Gäste vermieten werden.

Im Untergeschoss, neben der Tiefgarage liegen zwei große Veranstaltungsräume, eine Werkstatt, ein Atelier und ein Indoorspielraum für die Kids. In diesen Veranstaltungsräumen sind die unterschiedlichsten Veranstaltungen vorgesehen, von der Sportveranstaltung bis zum public viewing, von Yoga bis zur Disco. Vor den Veranstaltungsräume liegt unser Amphitheater, das sehr unterschiedlichen Möglichkeiten für Freiluftveranstaltungen bietet. In jedem Stockwerk gibt es einen Waschsalon, auf dem Dach eine Dachterrasse.

Wir wollen KfW 40plus Nachhaltig,

unser Ziel: so gut wie möglich

Es ist unser ausdrückliches Ziel, die Vorgaben zu Primärenergieverbrauch und Transmissionswärmeverlust so nachdrücklich zu unterschreiten, dass eine Förderung nach KfW-Standard „Effizienzhaus 40plus NN“ genutzt werden kann.

Die QNG Zertifizierung werden wir beantragen. Ein PRE Check, den wir beauftragt haben, ergibt eine mögliche „Silber-Zertifizierung“ auf der Basis der bisherigen Planungen.

Wir produzieren Strom

Der Strom soll mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, an der Fassade und auch zusätzlich an den Balkonen erzeugt werden und kann je nach Bedarf über Stromspeicher sowie durch Ladung der Elektroflotte (Autos und Fahrräder) gespeichert werden. Die PV-Anlage soll in erster Linie den Strom für den Eigenbedarf decken und die Wärmepumpen sollen damit betrieben werden. Ein Monitoring des Stromverbrauchs ist unerlässlich und ebenfalls geplant. Flex-Start-Funktionen z.B. bei Spül- und Waschmaschinen, beim Laden der E-Autos und E-Bikes bewirken eine Lastverschiebung über mehrere Stunden und nutzen so den eigenerzeugten Strom besser. Wir arbeiten gerade an einem Mieter-Strom-Modell, um den Strom für alle im Haus so günstig wie möglich anbieten zu können.

Wir holen unsere Wärme aus der Erde

Bei der Wärmeerzeugung soll komplett auf fossile Energieträger verzichtet werden. Das Gebäude soll sehr effizient aufgebaut sein und passive Sonnenenergie nutzen. Die noch erforderliche Wärme für Heizung und Warmwasser soll über eine Wärmepumpe bereitgestellt werden. Unsere Wärme holen wir uns tief aus der Erde, unsere Wärmequelle ist Geothermie. Aus 100 Meter Tiefe sollen durch Erdsonden die Wärme nach oben gebracht werden und über Wärmepumpen für Heizung und Warmwasser aufbereitet werden.

Wir haben keine dicke Luft:

Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung

Eine kontrollierte Wohnraumlüftung ist eine maschinelle Lüftung Be- und Entlüftung unserer Wohnungen. Innerhalb weniger Stunden wird die Luft in der Wohnung komplett ausgetauscht. Zusätzlich wird die Wärme der Abluft zurückgewonnen und die Frischluft entsprechend aufgewärmt. Diese Lüftung ist dezentral in allen Wohnungen

Bei gleichzeitiger Zuführung von Frischluft und Abführung von Fortluft heizt ein Wärmetauscher die Zuluft mit der Wärme aus der Abluft. .

Durch diese Lüftung wird Energie gespart, da kaum Temperaturabfall durch Lüftung erfolgt. Durch die gefilterte Zuluft ist dieses System sehr gut geeignet für Allergiker.

Wir wollen wenig Wasser verbrauchen: Grau- und Regenwassernutzung

Das anfallende Regenwasser soll in Zisternen gesammelt und für die WC-Spülung und Bewässerung verwendet werden. Eventuell noch überschüssiges Oberflächenwasser soll in einen Gartenteich geleitet werden oder dezentral vor Ort versickern.

Wir sind gut unterwegs: mit dem Fahrrad

unser Mobilitätskonzept

Es entspricht dem Selbstverständnis der WohnIdee, Ressourcen zu schonen. Die Hausgemeinschaft will aktiv an der Reduzierung des Motorisierten Individualverkehrs (MIV) teilhaben und die Zahl der genutzten Kraftfahrzeuge erheblich verringern.

Unser Haus wird grün: Fassaden- und Dachbegrünung

Das sind nur zwei Ideen, die wir noch für energetische und ökologische Maßnahmen rund um unser Haus haben. Aber es gibt noch viele andere Ideen….

Unser Haus wird nachhaltig:

Ein Haus aus Holz

Der Baustoff Holz erfüllt in besonderem Maße energetische und ökologische Kriterien, denn die Wärmespeicherung ist aufgrund der großen Holzmasse sehr hoch. Dagegen ist die Wärmeleitfähigkeit von Holz sehr gering, was im Winter, bei einem Absinken der Außentemperatur, eine Phasenverschiebung der Abkühlung des Raumes gegenüber Ziegel im Verhältnis 4:1 bedeutet.

Hier finden sie die Grundrisse unseres Hauses

Von der Tiefgarage bis zur Dachterrasse. Mit allen Wohnungen und Grundrissen.